Wer hätte das gedacht, dass Zukunftsaussichten sehr schnell zur Realität werden. Als die Firma GöTel im Januar begann, Werbung für ein flächendeckendes Glasfasernetz in Niestetal zu installieren, fielen Begriffe wie HomeOffice, Internet-TV, Videotelefonie und viele mehr. Um all diese Möglichkeiten zu nutzen, benötigt man einen schnellen Internetzugang, was technisch nur mit Glasfaser zu erreichen ist. Einige Teilnehmer der Veranstaltungen, insbesondere ältere Hauseigentümer, waren der Meinung, dass sie kein schnelles Internet brauchten und all die neumodischen Dinge Zukunftsmusik seien. Heute, gut drei Monate später müssen wir mit einer Coronavirus Pandemie leben.
Die Welt hat sich maßgeblich geändert und das Internet nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein. HomeOffice, e-learning, Homeschooling, Internet- Konferenzen, Video- Telefonie, Nutzung von Streamingdiensten und vieles mehr sind plötzlich zum Standard geworden. Wer keinen oder nur einen langsamen Internetzugang hat, ist quasi im täglichen Leben benachteiligt. Durch die intensivere Nutzung des Internets merkt jeder, dass unser vorhandenes Netz mit Kupferkabeln schon heute an seine Grenzen kommt.
Video-Telefonie mit der Familie, mit Freunden, Bekannten, Mitschülerinnen und Mitschülern und Vereinskolleginnen und -kollegen sind keine Ideen aus der Zukunft mehr. Sie gehören seit einigen Wochen bereits zur Realität und werden auch nach dem Ende der Krise genutzt werden. Deshalb ein Appell an alle Hauseigentümer in Niestetal. Melden Sie sich für einen Glasfaseranschluss an.
Die SPD Niestetal spricht sich für den zukunftsweisenden, flächendeckenden Breitbandausbau in Niestetal aus.