Dr. Werner Weißenborn und Silvia Nolte begrüßten zahlreiche Gäste und Mitglieder zum Neujahrsempfang des SPD Ortsvereins und moderierten einen gelungenen kurzweiligen wie informativen Abend am Puls der Zeit. Begleitet wurde die Veranstaltung von der Musikschule Söhre-Kaufunger Wald.
Bürgermeister Marcel Brückmann blickte zurück auf das Jahr 2019 mit seinen zentralen Herausforderungen, u. a. die Haushaltskonsolidierung und das Hochwasser an der Nieste in Sandershausen. Die Gemeinde schaue jetzt vorsichtig optimistisch nach vorne und werde sich im neuen Jahr den großen Bauvorhaben siebte Kindertagesstätte und Errichtung des Hallenbades samt Möglichkeiten, die der Fernwärmeanschluss – auch für Private – biete, widmen. Hinzu kommen die Planungen für eine achte Kindertagesstätte in Niestetal und die Weiterentwicklung des Sandershäuser Bergs in interkommunaler Zusammenarbeit. Neben der Umsiedlung der Firma Winkler böten sich Chancen für weitere, auch kleinere Gewerbebetriebe, zur Ansiedlung. So sei es möglich, attraktive Arbeitsplätze im Landkreis Kassel zu halten bzw. zu schaffen. Weiterhin seien an allen Schulen Niestetals in den kommenden Monaten und Jahren Sanierungs- bzw. Erweiterungsarbeiten vorgesehen. Die Firma Goetel plane zudem, die Ortsteile mit zukunftsfähigen schnellen Internet-Glasfaseranschlüssen zu versorgen. Die Gemeinde starte demnächst Veranstaltungen zum Projekt „Unser bestes Niestetal“ zum Ehrenamt, zur Nachbarschaftshilfe und zu Verkehrsthemen. Niestetal wolle außerdem Solargemeinde werden und plane, mit Aktionen zum Klimaschutz vom Kindergartenkind bis zum Landwirt alle mitzunehmen.
„Ich freue mich, wenn möglichst viele in Niestetal gemeinsam und optimistisch in die Zukunft blicken. Die Gemeinde bietet zahlreiche Möglichkeiten, gestaltend am Gemeinwesen mitzuarbeiten, eine lebenswerte Umgebung zu erhalten und weiterzuentwickeln. Mit Blick auf die Kommunalwahl im Frühjahr 2021 appelliere ich an die Niestetalerinnen und Niestetaler, sich weiter in der Gemeinschaft zu engagieren, die niemanden ausgrenzt!“, so Marcel Brückmann.